„Auf geht’s, Tessa!“ Unsere geschätzte Tessa verkörpert das bewundernswerte Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier. Als ich Tessa erstmals begegnete, verbrachte sie den Großteil ihrer Zeit im Liegen. Obwohl sie mit Unterstützung ihrer Besitzerin Sandra durch spezielle Schlaufen mobilisiert werden konnte, hätte dies auf lange Sicht zu ernsthaften Bandscheibenschäden führen können. In den letzten zwei Jahren unternahm Sandra zahlreiche Anstrengungen, um Tessa zu helfen. Leider konnten weder Tierkliniken noch Tierärzte oder alternative Therapeuten die Ursachen für ihre Ataxie identifizieren. Erst kürzlich erzielte Tessa erste, vielversprechende Fortschritte, doch es mangelte an finanziellen Mitteln, um die erforderliche Unterstützung bereitzustellen. Daher initiierte ich einen Spendenaufruf zur Anschaffung eines Rollstuhls für Tessa. Das Ergebnis übertraf unsere Erwartungen: Es wurde nicht nur ein Rollstuhl finanziert, sondern auch eine überwältigende Welle an Solidarität und Liebe von der Gemeinschaft. Tessa erhielt zahlreiche Spenden, ihr Rollstuhl wurde vollständig finanziert, und sie konnte zahlreiche Behandlungen in Anspruch nehmen. Sandra und ich waren von Freude überwältigt. Schließlich erhielten wir den lang ersehnten Ratschlag: Wir sollten einen spezialisierten Tierarzt aufsuchen. Da noch Spendengelder zur Verfügung standen, begaben wir uns auf den Weg nach München. Dort erhielt Tessa eine gezielte Behandlung von einem Facharzt, und wir konnten von Behandlungsfortschritt zu Behandlungsfortschritt beobachten, wie Tessa zunehmend an Stärke gewann. Sie frisst erheblich besser, mobilisiert sich mittlerweile eigenständig mit ihrem Rollstuhl und strahlt neu gewonnene Lebensfreude aus. Momentan befinden wir uns in der Trainingsphase, um ihr auf die Beine zu helfen. Tatsächlich gelingt es ihr bereits für einige Sekunden, der Schwerkraft zu trotzen – ein herausragender Erfolg! An dieser Stelle möchte ich allen Helfern, Unterstützern, Spendern, Beratern und Behandlern meinen tiefsten Dank aussprechen. Ohne eure großartige Unterstützung wäre all dies niemals möglich gewesen. Auch die tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier hat das Potenzial, außergewöhnliche Veränderungen herbeizuführen.
„Lisa, ich habe hier eine Katze, die kurz davor steht, zu sterben… eine Fundkatze…“ So begann meine Reise mit Coco, einer Katzenretterin zwischen Hoffnung und Herausforderungen. Coco wurde in einem bedenklichen Zustand gefunden; sie litt an einer entzündeten Maulschleimhaut und war stark abgemagert – vermutlich war sie sehr jung. Meine liebe Bekannte Uschi nahm sie auf, ließ sie tierärztlich behandeln und gab sie anschließend in meine Obhut. Anfänglich vermuteten wir lediglich eine Zahnfleischentzündung, weshalb alle Zähne bis auf ihre drei Reißzähne entfernt werden mussten. Ich setzte sie zunächst in Quarantäne und unternahm alles, um ihre Genesung zu unterstützen. Leider fiel ich auf einen kapitalorientierten Tierarzt herein, der mir eine umfangreiche Therapie und zahlreiche Impfungen empfahl. Am folgenden Tag war Coco in einem kritischen Zustand; sie verweigerte sowohl Futter als auch Wasser, und ihr Maul war voller Eiter. Trotz aller Bemühungen ließ sich keine Verbesserung herbeiführen. Ein Wechsel des Tierarztes ergab schließlich, dass Coco nicht an einer einfachen Gingivitis, sondern an FIV (Feline Immunodeficiency Virus) litt. Dies brachte mich in einen emotionalen Konflikt. Im Geiste des Versuchswillens entschied ich mich, diverse Behandlungen mit Antibiotika, Cortison und Naturheilmitteln auszuprobieren. Ich bereitete sogar spezielle Mahlzeiten für sie und gab ihr Wasser mit einer Spritze. Der Druck von außen war erheblich, und letztlich gab ich die Hoffnung fast auf. Ich sprach in einer schweren Stunde zu ihr: „Kleine Hexe, es tut mir unendlich leid, aber ich befreie dich morgen von deinem Leid. Ich kann dich so nicht mehr sehen.“ Am nächsten Morgen trat ich in den Raum und fand sie, wie sie um meine Beine strich, mit einem leisen Miau. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich, dass sie endlich gefressen hatte. Ab diesem Zeitpunkt begann sich ihre Situation mit Unterstützung verschiedener Naturheilmittel zu bessern. Ich änderte meine Energie und ließ sie los und plötzlich wendete sich das Blatt. Zwar hatte sie anfangs noch gelegentlich Rückschläge, doch nach einigen Monaten zeigte sie deutliche Fortschritte und ist inzwischen zu einer robusten kleinen Prinzessin herangewachsen, die sich nicht einmal von meiner Rottweiler-Hündin beeindrucken lässt.
"Mir wurde Lisa 2022 empfohlen, als es mir mal wieder sehr schlecht ging. Daraufhin bin ich von München nach Ehingen gefahren und habe Lisa kennen und lieben gelernt. Mein Arzt hatte mir damals Psychopharmaka verschrieben gegen Migräne mit Aura. Da ich die aber nicht nehmen wollte, nahm ich diesen Weg auf mich. Ein Blick und sie wusste genau, wie sie mir helfen kann. Ich bekam eine Dornbehandlung und Breussmassage und kurz nach der Behandlung waren die Schmerzen weg. Sie gab mir noch ein paar Übungen an die Hand, die so einfach zu machen sind und meine Zustand verbesserte sich von Tag zu Tag. Sie ist auch heute noch immer mit Rat und Tat zur Seite und ich freue mich jedesmal wieder zu ihr kommen. Bin so dankbar für alles!"
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